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    Federn

    Regel: So hart wie möglich, so weich wie nötig.

    Gründe: Je härter die Federn, desto geringer kann die Fahrzeug Höhe eingestellt werden. Geringere Bodenfreiheit ergibt einen niedrigeren Schwerpunkt. Ein niedriger Schwerpunkt ergibt eine gleichmäßige Lastverteilung beim Rollen in Kurven und beim Neigen, beim Bremsen und Beschleunigen des Fahrzeuges auf die Räder, was zu mehr Haftung an den kurveninneren Rädern oder an der entlasteten Stelle führt.

    Die Härte der Federn hängt ab von:

    1. Fahrzeuggewicht in Kg
    2. Flügelanpressdruck in Kg
    3. Faktor/Streckeneigenschaften: 7,3 =unebene Strecke, 5 =Strecke mit Unebenheiten, 3,75 =ebene Strecke
    4. Spritmenge in Kg
    ->mehr Fahrzeuggewicht, mehr Flügel, ebene Strecke, mehr Sprit = härtere Federn
    ->weniger Fahrzeuggewicht, weniger Flügel, unebene Strecke, weniger Sprit = weichere Federn

    Formel zur Berechnung der theoretisch optimalen Federhärte.

    (Fahrzeuggewicht in Kg + Anpressdruck in Kg (Flügel vorne+hinten)+Spritmenge in Kg) /Streckeneigenschaften/2(Achsen)

    z.B.GT3 Fahrzeug mit maximalen Flügelanpressdruck (Vorne 2, Hinten 20) und 100 Liter Sprit (Grundlage 1 Liter Sprit = 0,8 Kg)

    (1300+22+80)/5/2 = 140, 200 Federhärte

    Als nächstes schaut man sich die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs sowie den Flügel Anpressdruck (Verteilung) an. Bei einer Fahrzeuggewichtsverteilung von z.B. 55% Vorne und 45% Hinten und einer ausgewogenen Flügelanpressdruck Verteilung, kann man dann eine einfache Prozentrechnung machen.

    Front: 105% der errechneten Federhärte
    Heck: 95% der errechneten Federhärte.

    Mit einkalkulieren sollte man auch den Spritverbrauch während eines Rennens. Stellt man die Federhärte ausschließlich für ein vollgetanktes Fahrzeug ein, kann die Federhärte zum Ende eines Stints zu hoch sein und das Fahrzeug dadurch zu hart werden.
    Aber! Federn speichern Energie von Bodenunebenheiten, daher nur so hart einstellen, das bestimmte (es müssen nicht alle sein) Bodenunebenheiten das Fahrzeug nicht den Kontakt zur Strecke verlieren lassen! Sonst wird das Fahrverhalten unberechenbar!Eine weichere Feder bietet zwar mehr Grip, aber geringere Kurvengeschwindigkeiten. Gleichzeitig ist auch ein größerer Bodenabstand von Nöten!Meist wirken sich eine härtere Feder vorne in stärkerem Untersteuern und eine härtere Feder hinten in stärkerem Übersteuern aus. Daher sollten die Federn an der Hinterachse etwas weicher sein, als an der Vorderachse.
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