Vorspannung
Die Vorspannung, wirkt bei jeder Aktion, wenn Gas gegeben wird, beim Bremsen und beim Rollen.
Vorstellen kann man sich das ungefähr so.
Wenn ein Gummiband zwischen 2 z.B. Holzstäbchen straff gespannt wird, überträgt sich jede Aktion auf das Gummiband (Vorspannung) direkt auf die Holzstäbchen (Gas, Bremse, Leerlauf). Lockert man die Spannung des Gummibandes, werden die Aktionen nicht mehr ganz so direkt übertragen und man kann deutlich entspannter, konstante Rundenzeiten fahren.
Kraftwert/Beschleunigen
Die Sperrung der Beschleunigungsempfindlichkeit (wirkt beim Gas geben) nur so hart/hoch sperren, das beim herausbeschleunigen aus einer Kurve, möglichst wenig Motorleistung am kurveninneren Antriebsrad verloren geht.
Bei keiner Sperrung dreht das am wenigsten belastete Rad (kurveninnere Rad) durch, sobald es nur ganz leicht vom Boden angehoben wird, was in einer Kurve vorkommt.
Aber auch nur so stark sperren, dass dabei nicht das kurvenäußere Rad beginnt durchzudrehen und so schnell zu einem plötzlichen Dreher führt. Selbstverständlich drehen hierbei beide Räder durch, aber das kurvenäußere ist das entscheidende Rad, da hier die meiste Kraft anliegt
Merkmale für einen falsch eingestellten Kraftwert:
->zu niedrige Sperrung: Bei einer zu niedrigen Sperrung des Kraftwertes wird zu viel Kraft auf das kurveninnere Rad übertragen, sodass das Fahrzeug über die Vorderachse schiebt (untersteuern)->siehe Reifentemperatur kurveninnere Rad hinten, sowie Reifentemperatur am äußeren Rad an der Vorderachse beim Beschleunigen oder aber es geht zu viel Motorleistung beim herausbeschleunigen am kurveninneren Rad (bekommt Schlupf, weil zu sehr entlastet) verloren.
->zu hohe Sperrung: Bei einer zu hohen Sperrung des Kraftwertes wird zu viel Kraft auf das kurvenäußere Rad übertragen, sodass das Fahrzeug über die Hinterachse schiebt (Übersteuern)->siehe Reifentemperatur besonders am kurvenäußeren Rad hinten. Die Motorleistung beim herausbeschleunigen geht verloren (kurvenäußere Rad bekommt Schlupf, weil zu viel Leistung anliegt)
Leerlauf
Die Sperrung des Leerlaufs (wirkt nur ohne Aktion von Gas geben und Bremsen) nur so hart/hoch sperren, das in der Rollphase einer Kurve, nicht zu viel Motorleistung an das kurveninneren Antriebsrad geleitet wird.
Bei keiner Sperrung dreht das am wenigsten belastete Rad (kurveninnere Rad) durch, sobald es nur ganz leicht vom Boden angehoben wird, was in einer Kurve vorkommt.
Aber auch nur so stark sperren, dass dabei nicht das kurvenäußere Rad beginnt durchzudrehen und so schnell zu einem plötzlichen Dreher führt.
Selbstverständlich drehen hierbei beide Räder durch, aber das kurvenäußere ist das entscheidende Rad, da hier die meiste Kraft anliegt.
Merkmale für einen falsch eingestellten Leerlaufwert:-
>zu niedrige Sperrung: Bei einer zu niedrigen Sperrung des Leerlaufs wird zu viel Kraft auf das kurveninnere Rad übertragen, sodass das Fahrzeug über die Vorderachse schiebt (untersteuern)->siehe Reifentemperatur kurveninnere Rad hinten, sowie Reifentemperatur am äußeren Rad an der Vorderachse beim Rollen.
->zu hohe Sperrung: Bei einer zu hohen Sperrung des Leerlaufs wird zu viel Kraft auf das kurvenäußere Rad übertragen, sodass das Fahrzeug über die Hinterachse schiebt (Übersteuern)->siehe Reifentemperatur besonders am kurvenäußeren Rad hinten. Die Motorleistung (Drehzahl) sowie die Geschwindigkeit verringern sich (kurvenäußere Rad bekommt Schlupf, weil zu viel Leistung anliegt)